Bravo Groupe E!

"Es geht also auch anders. Die Groupe E will die Gemeinden mit 9 Millionen Franken beim Erneuern der Strassenbeleuchtung unterstützen. Wenn alle Gemeinden mitmachen, sollen damit 10 GWh Strom eingespart werden können. Dies sind 28 Prozent der theoretischen Produktion (36 GWh) des geplanten Windparks auf dem Schwyberg. Mit zusätzlichen weitsichtigen und couragierten Initiativen könnten meiner Meinung nach auch die übrigen 26 GWh eingespart werden. So fördert der Kanton den Ersatz von stromfressenden Elektroboilern durch Sonnenkollektoren nur mit 2000 Franken. Weshalb nicht mehr? Damit wäre eine enorme Stromersparnis möglich und zusätzlich würden in der Region Arbeitsplätze geschaffen. Oder neben dem Ersatz von alten Strassenlampen würde auch eine konsequente Steuerung der Beleuchtung etwas bringen. Muss zum Beispiel die Flughafenbeleuchtung des Warpelkreisels in Düdingen wirklich die ganze Nacht taghell strahlen?

Wozu für eine minimale und unzuverlässige Stromproduktion die Natur des Schwybergs zerstören und die Landschaft verunstalten, wenn wir mit ein wenig Entschlossenheit, visionärer Kraft und Phantasie am Schluss «z'Füüfi ù z'Weggli» - Landschaft und Strom - haben könnten?"

Bernhard Aebischer,

Schmitten, 5 juin 2010

Source et original : courrier des lecteurs, Freiburger Nachichten